Smokerholz

WEIL MAN DEN UNTERSCHIED SCHMECKT

 

Harthölzer:

Buchenholz: Buchenholz ist das beliebteste Smoker Holz. Neben seinem hohen Brennwert (4,0 KWh/kg) passt es aromatisch zu allen Fleisch- und Fischsorten. Sogar zu Gemüse eignet sich das ausgewogene Aroma. Es ist das Allrounder Holz für den Smoker.

Eichenholz: Ebenfalls wegen des hohen Brennwertes (4,2 KWh/kg) ist Eichenholz sehr beliebt. Jedoch eignet es sich wegen des schweren Raucharomas nicht für alle Gerichte. Bevorzugt wird es für Fisch, Rostbratwurst, Schweinefleisch sowie rotes Fleisch (Rind, Kalb und Lamm) benutzt. Da die Rinde der Eiche sehr viel Gerbsäure enthält, empfiehlt es sich diese zu entfernen.

Eschenholz: Wer lieber ein leichtes Aroma zu Fisch oder rotem Fleisch möchte, wählt Eschenholz. Es brennt zügig ab, weswegen öfters nachgelegt werden muss. Der Brennwert (4,1 KWh/kg) entspricht fast dem des Eichenholzes.

Walnussholz: Ähnlich dem Eichenholz hat Walnussholz ein schweres Aroma. Hier besteht die Gefahr, dass die Speisen zu bitter werden. Deshalb wird es auch gerne mit milderen Gehölzen (zum Beispiel Kirschholz) gemischt. Es eignet sich gut für Rind und Wild.

Ahornholz: Für Geflügel, Schweinefleisch und Käse eignet sich das milde und süße Aroma des Ahornholzes. Der Brennwert liegt mit 4,1 KWh/kg im oberen Bereich.

 

Fruchthölzer:

Kirschholz: Das Aroma von Kirschholz ist sehr fruchtig und etwas süßlich. Es passt zu allen Fleischsorten und ist besonders zu Pulled Pork (zarter Schweinebraten) beliebt. Der Brennwert von Kirschholz beträgt 4,3 KWh/kg.

Zwetschkenholz: Eine gute Alternative zu Hickoryholz. Es verleiht allen Fleischsorten ein etwas milderes, süßliches Aroma.

Apfelholz: Apfelholz ist das Allround Smoker Holz unter den Fruchthölzern. Es eignet sich durch sein leichtes fruchtig süßes Aroma für fast alles, besonders jedoch für Lachs und BBQ.

Birnenholz: Birnenholz verleiht einen süßen, etwas holzigen Geschmack für Schwein und Geflügel.

 

Wie schon erwähnt, entscheidet der persönliche Geschmack bei dem Thema „Smoker, welches Holz“. Hier solltest Du einfach selber etwas experimentieren. Natürlich lassen sich Geschmacksnoten durch Mischen verschiedener Holzarten erweitern, verstärken oder vermindern, wie es manchmal auch angeraten ist (zum Beispiel Walnuss und Kirsche).

Neben Holzscheite gibt es auch die Möglichkeit, Wood Chips zu benutzen. So kann auch ein Aroma einer beliebten Holzart entstehen, selbst wenn mit Holzkohle gefeuert wird. Es empfiehlt sich jedoch, die Wood Chips vorher ausgiebig in Wasser zu Tränken, damit sie nicht direkt verbrannt werden.


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